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Prosa

„Die Kunst ist bereits ein Wagnis und das Leben selbst ergießt sich denjenigen, die ihr Herz öffnen.“

„Die aufrührende Kraft der inneren Abwägung verlangt äußerste Konzentration und Weisheit, um dem gerecht zu werden, was nach Begrenzung ruft. Fair enough.“
Vom Jagen und Sein
„Es war nicht das Tier und doch war es Anima und die Erkenntnis, die gejagt und nicht erlegt wurde – sondern – und das ist essenziell – integriert – einverleibt – geliebt und frei – zahm bis wild – gelassen – ausgedehnt – entfaltet und in der Zeitlosigkeit vital – echt und greifbar – schön – die Frau ist es – der Mann ist und Animus – daß das so ist – erzählt das Bild – ein jedes – 2003 begann die Jagd – schön ist’s – wenn man´s genießt – das Bild spricht – ich schweige.“

„Slowly enjoy the speed!“
„Kunst ist weniger Ware als vielmehr eingefrorene, spürbare Wahrheit,
sie übersteht Generationen und erinnert den Menschen an seinen wahrhaftigen Ursprung. Dieser Text ist unbekannt, ich habe ihn selbst geschrieben.“

„Du siehst gut aus, das sehe ich ein.“

„Just a fool suffers in advance!“
„Elysium heißt´s und keiner weiß – wo all das begann – So verdoppeln wir den Ursprung auf drei und halten wachsam Ausschau – Zahlen zum Zweck der Nennung – kümmern uns nicht – Die Zielscheibe liegt auf Eis – noch – doch man weiß nie – wann geschossen wird – Vielleicht schon bei zwei – Blumen für die Katze – Tom schlägt sich so durch – Der Hase war´s – und im Zeichen eins.“
Zwei Eier am Tag
Unwillkürlich
vorangeschritten
Zweierlei und
höchstwahrscheinlich
mitunter zum Genuß
rechtzeitig abgekühlt
entkleidet- geschält
so schmeckt‘s am besten.
ÜBERQUEREN SIE BITTE
DAS GROßE WASSER MIT
EINEM TÜV-GEPRÜFTEN
SCHLAUCHBOOT,
SPREIZEN SIE IHRE FÜßE,
ODER MACHEN SIE
EINEN SURFKURS.
DANKE FÜR IHRE
AUFMERKSAMKEIT.

„Sometimes you have to stop the game to understand its lesson!“
„Erinnerung ist Vermögen.“
Die Welt ist eine Ananas, und in ihr wohnt ein hase.
Zum Anlass die Ananas, Bezeichnung für das Beste, für das Wahre und aus Höflichkeit, ist sie die Welt, und in ihr wohnt ein Hase. Was für den einen kryptisch erscheint, ist für den anderen direkter Ausdruck von einer Komplexität, die sich kaum anders auszudrücken vermag, als durch die mehrdimensionale Sprache der Kunst. Es macht kaum Sinn, sein Leben dahingehend zu verschwenden, dieses oder jenes aufzuschlüsseln, so könnte man sich vielmehr einfach selbst einlassen. Ist die Auster einmal geknackt, braucht es keinen Code, für das, was man selbst schon ist. Das Rätsel ist salonfähig, und wir bemerken dann, wir hatten uns zuvor bereits verstanden, wenn sich jeder selbst aufmacht.
„Erinnerung ist Vermögen.“
WIE VIEL FARBE BRAUCHT DER MENSCH, WAS SIEHT ER TATSÄCHLICH, WÄHREND ES DURCH DIE ADERN FLIESST, DAS ROT, DIE GLUT, UND WENN ER TOT IST, DER HASE, IST ES SCHWEISS. DIE LÄUFE LIEGEN STILL – ES HAT DEN WILDKÖRPER VERLASSEN, ES RINNT DEN ABFLUSS ENTLANG – LANGSAM UND DIE FILTERKAFFEEMASCHINE IST ZU HÖREN. DIE JAGD VORÜBER, DIE PFOTEN ABGESCHLAGEN, DAS FELL WIRD ÜBER DIE OHREN GEZOGEN, EIN KRÄFTIGER RUCK, DER HASE LIEGT NACKT UND ZART AUF DEM BODEN. DER KOPF IST AB. TIEFGEFROREN HOLE ICH IHN NÄCHSTE WOCHE AB, DEN KÖRPER, ER REICHT FÜR 4 PERSONEN MIT SOSSE, KNÖDELN UND ROTKOHL, VIELLEICHT ABER AUCH KROKETTEN, DAS SEHEN WIR DANN.
der turm am boden | die asche neu
es düngt sich so
der stern zieht sich zurück
mit einem glas wein | und betrinkt sich
so nun selbst im wasser | eins mit dem himmel
vollkommen und neu erreicht
weil es so wirklich ist
und schön

„Erinnerung ist Vermögen.“
„25 Farben Stockholm´
, dazu kommen wir gleich. Der Sprung ist gemacht, und wir bleiben von hier aus gesehen bei der Frucht. Ich sag´s schon mal: Farben sind es, das war ja klar, ich geb´s ja zu, sehr viel mehr will ich manchmal auch nicht. Doch, das Reisen schon, und in Schweden war ich noch nicht, als Kind in Büllerbü, in den Bällen und das Knäcke Roggen dünn stets im Haus. Ich mag´s mit Quark und Marmelade. Was wenn die Begründung einer spontanen und intuitiven Ent- scheidung im Überfluß zu finden ist, dann sind es die Früchte, die schmekken und die Wurzeln, die in der Tiefe wachsen. Wen kümmert das Unsichtbare, das was unter dem Erdboden herrscht? Ginge es nicht mit dem Teufel zu, wenn man sich da zu sehr einmischte? Ach Gott, ja, solange wir vor lauter Früchten mit dem Einmachen nicht mehr hinterher kommen, überläßt man Mutter Erde ihrer Natur, so tief will man da eh nicht eindringen, wo kommen wir auch sonst daher – Es ist ernst und sicher, so ist es gedacht und weniger gemein, wenn im Takt die Worte folgen und der Raum mit Farbe ab und an gut gefüllt die Wangen rötet. Liebe ist ein schönes Wort und hält mehr zusammen, als wir alleine auflösen können. Ich nehm´s nicht vom Blatt und mehr vom Mund, der auch gerne rot, der Strohhalm zurück ins Korn, wir umarmen uns sicher noch und krönen diese Zeit. Bei Laibe nicht vom Brot genommen, die Butter schmiert´s von unten her, Strawberry Jam forever!“
„Vonwegen gediegen“
Vertikales Denken
horizontales Fühlen.
Der Kreis schließt sich.
Die Ausdehnung neu
Verlangen und Hingabe eins.
Gleichmut im ganzen Raum.
Entflammt mit kühlem kopf
das Herz ist frei.
Das Grün im Rot
neu im Jetzt und
vertrautes Sein.
