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Übergang & Reduktion
July 06. 2025 | English below
Bevor es zur Expansion kommt und die 2. Hälfte von TOPIA ensteht, nutze ich die Gelegenheit und betrachte die bisherige organisch enstandenen Komposition im Ganzen. Mit dem dazugehörigen innerem Abstand erkenne ich einen gewissen Überfluss, der jetzt reduziert wird und vielleicht erst in der 2. Hälfte zutage kommt. Eine nachträgliche Reduktion mag vielleicht mühselig erscheinen, doch für mich gibt es einen elementaren Unterschied, ob man gleich zu Beginn Raum lässt oder aus der Fülle heraus löscht. Eine von vornherein leere Fläche strahlt anders als eine durch mehrere Prozesse bearbeitete Stelle, die zwar durch das Übermalen in den Hintergrund tritt, jedoch mitunter ein zentraler Quellcode sein kann, von dem die offensichtlichen Teile überhaupt erst entstehen konnten. Dieser Wechsel und das Innehalten bringen mich auch dazu, einige Dinge zu verabschieden, um die erforderliche Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu bündeln.
So findet am 7. August 2025 der letzte und 33. Gesellschaftsabend statt, wozu ich Sie herzlich einlade! In der Hamburger Speicherstadt haben wir Raum für eine begrenzte Anzahl von Gästen und bitten daher um Rückmeldung bis spätestens 3. August. (Die Adresse erhalten Sie dann.) An diesem besonderen Abend präsentiere ich 33 Bilder aus den letzten 17 Jahren, darunter auch einige meiner persönlichen Favoriten aus dem 1000-Hasen-Projekt.
Transition & Reduction
Before the expansion takes place and the second half of TOPIA comes into being, I am taking the opportunity to reflect on the organically evolved composition so far. With the necessary inner distance, I recognize a certain abundance, which is now being reduced and may only become apparent in the second half. Retrospective reduction may seem laborious, but for me there is a fundamental difference between leaving space from the outset and erasing from abundance. An empty surface from the very beginning radiates differently than an area that has undergone several processes—one that may recede into the background through overpainting, yet can sometimes serve as a central source code from which the visible elements could emerge in the first place. This shift and pause also lead me to let go of certain things in order to focus the required attention on what is essential.