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Textopia
Veracity Report
„Veracity is the place where I wanna live!“
Audio
Es ist Zeit für neuen Raum. Dieser liegt sicher oberhalb, seitlich, innen und außerhalb dem, was wir bisher gewohnt waren. Wir wissen, dass wir jederzeit in der Lage sind, ein neues Feld zu eröffnen, welches innerhalb unserer Vorstellung beginnt. Es hat bereits begonnen und wächst organisch mit unserer Aufmerksamkeit.
Veracity Report 08
21. November 2024
Audio: 02:51
Wir haben keine Zeit, es ist so weit – so einfach ist es, wir machen uns Neue und das schon die ganze Zeit. Es hat sich bereits herum gesprochen, dass es manche gibt, die auf einer Linie, andere außerhalb davon sind und nun doch beide eins sein sollen. Es geht um eine neue Realität, wozu man viel erzählen kann und doch nichts klarer wird, als man sich selbst am besten erklären kann. Nun, was ist jetzt? Fast schon Winter und alles zieht sich zusammen. Der Sommer scheint noch im Rücken und die Tage werden knapper wie jedes Jahr bis zum 21.12., das kennen wir ja. Der Ausdehnung bedarf es innere Wärme, hilfreich auch die Erinnerung und die Umarmung. Farbe stimmt sich ein und schafft ebenfalls das echte Gefühl. Während ich weiterhin Grundlagen ins Studio implementiere, 150 x 150 x 4,5 cm jeweils, aufgezogen, mehrfach grundiert und zweifach Ölfarbe ganzflächig auftragen, dehne ich die Zeit, um Raum zu schaffen. Persephone ist bald zu Gast im Vier Jahreszeiten, die Kryptiker stellen am 11.1.2025 in Bonn gemeinsam aus, mein Studio ist von ihr belagert, die Hasen bekommen Pflege, einer wurde jüngst geklaut. Dies geschah vor ein paar Tagen, Carla im 439 hat mit mir das LKA informiert. Es ist nun das dritte Mal, dass man 1000 Hasen umsonst begehrt, die Vollständigkeit für die vorausgeplante Ausstellung aller Originale stört das natürlich. Es scheint mir fast, dass ich meine Aufmerksamkeit für TOPIA erhöhen muss, bevor ich diese Reise tatsächlich voll und in ganzen Zügen beginne, denn Ablenkungen und Zwischenmaßnahmen drängen sich vor. Ich betrachte das leicht amüsiert. Vom Hasen und meinem Titel bald mehr. Ich grundiere weitere Module für die Landschaften griechischer Natur – berichte gleichzeitig von den inspektorischen Entwicklungen in Sachen Hasen- und Diebesfang, bleibe vorerst kryptisch, löse später und wünsche allen Lesern viel Gutes, sehr Erfreuliches und ebenso schöne Erkenntnisse! Eure Tina!
Veracity Report 07
07. November 2024
Audio: 02:05
Nur für Zeit und ganz bestimmt, löst diese Zahl keine Rätsel. Willkommen im 7. Veracity Report! 2+5, 25 meine Hausnummer, die Farben Stockholm, 5 x 5 Module als Schwedenplatte, ebenso für Topia. Bevor ich bitte mit der Fahrt beginne, konnte ich in der Tat erste Erkenntnisse gewinnen. So ist nun klar, daß meine Modul-Methode, die ich zuvor schon fuhr, für Landschaftsmalerei in diesem Sinne mehr als Zufall ist. Während man also die Zeit Dinge heilen lässt, ist es in Veracity stets die Selbstreflexion, die ordnet. Es ist fast untypisch für mich, daß ich erst das Bild vor Augen habe, bevor ich es male. Jedoch, und so ist nun mal die Malerei, denke ich das und folge dennoch der Bewegung, sobald es beginnt.
Es ist bereits das nächste Spiellevel. Es war die 7 und nun ist´s 7,5. Das im Quadrat wird eine runde Sache. Ihr ahnt es, ich freue mich schon, loszulassen. Nun genieße ich noch das Reisefieber, während ich 12 von 25 Modulen aus der Schwedenplatte für Euch einpacke und auf Reisen schicke.
Eins weiß ich schon, Topia beginnt mit einem gewissen Blau. Dieser Bericht erscheint mir kurz, daher füge ich noch hinzu – ich schreibe ihn direkt und spreche ihn dann, vielleicht ändere ich das bei N° 8. Wählt schön, gönnt euch was Echtes, ich habe Lust, jedem ein Geschenk zu senden. Bis gleich, eure Tina.
Veracity Report 06
23. Oktober 2024
Audio: 02:05
Liebe Kunstliebhaber und Freunde,
um wie gewohnt bei der Wahrheit zu bleiben und sich dennoch weiterzuentwickeln, ist es notwendig, gewisse Dinge einfach zu tun und unkommentiert zu lassen.
Für Zugestiegene hier der Stand der Dinge:
Es stehen 150 x 150 x 4,5 cm große Leinwände im Studio, der Grund in Öl für den freien Strich bereit. Das Konzept war schon im Detail geplant und ist nach zwei Reisen über Bord geworfen. Die Intuition gewinnt, die Logik gemessen an ihrer Dimension weicht dem Raum für das was wachsen will.
Es geht um Alles. Das Leben selbst verlangt´s. Der Ausgang noch längst nicht in Sicht, der helle Tunnel ist es nicht. So mancher weiß, der andere ahnt´s und viele tun nur so, als seien sie echt.
Wir sprechen in Rätseln und direkt, es ist in der Tat ein Gang, der nach Hause führt. Zuvor und dann noch vieles mehr, erzähle ich von dem, was möglich ist. Topia heisst das Bild und schafft Land.
Wer weiß, der macht mit, wer will, steigt ein. Das Bild zeigt sich bald in 25 Teilen, denn so ensteht´s und das Bewegte kommt in Worten und im Film.
Bis dahin erstmal viel Freude mit den Geschenken, denn die Jahrespakete beinhalten echte Überraschungen mit Wert und Sinn. Von Liebe wird nicht geschwiegen. So dann, als bald, tragt Euch ein, sagt Bescheid, alles Liebe, Eure Tina und die Ihre.
Veracity Report 05
09. Oktober 2024
Audio: 02:19
Liebe Kunstliebhaber und Freunde, was ist möglich, was gilt es zu ändern, was soll bleiben?
Nach einer kurzen Reise durch Sizilien (Clips) um quasi aus der Realität zu schöpfen, bemerke ich eine gewisse Spannkraft in der Hansestadt. Ich frage mich, ob sie notwendig und natürlich ist oder, wie bereits viele anmuten, künstlich gesteigert ist. Und ja, einerseits wird hochgedreht, andererseits runtergeschraubt. Sehr gerne würde ich das gesamte Spiel einmal abschalten, um tatsächlich durchzuatmen, wer nicht!?
Die Malerei macht dies nicht nur möglich, sondern fordert genau das ein. Definition dieser für manche dekorativen Beschäftigung, für andere beinahe unerreichbaren Tradition, ist für mich Selbstverständnis im direkten Sinn des Wortes. Ein Umkreisen dieses Phänomens, was eben mehr umfasst als bloßes Auftragen von Farbe auf grundierten Stoff, ist der Veracity Report und dies in der Tat der 5. Teil. Im Folgenden können Sie die ersten Berichte nachvollziehen bzw. einfach anklicken. Es bleibt jedem frei zu wählen, ob dieser mehr aktiv oder passiv einwirken darf.
Zeit spielt im Veracity Report die sich selbst erfahrene Hauptrolle. Sie kennt sowohl Chronos als auch Kairos und löst sich bereits zu Beginn von beiden Göttern. 25 quadratische Formate – je 150 x 150 cm – entstehen im Studio, und wie man so sagt, lasse ich mir dabei Zeit. Das 7,50 x 7,50 Meter große Gesamtbild muss das Nest verlassen, sobald die 25 erfüllt sind. Bis dahin ist genügend Raum für „25 Farben Stockholm“ für die Vorstellung online, ausgestellt und beim Besuch im Studio. https://portfolio.tinaoelker.com/ Alles Liebe, Ihre und die Eure Tina Oelker
Veracity Report 04
18. September 2024
Audio: 02:56
Liebe Kunstliebhaber und Freunde, rosige Zeiten stehen uns bevor.
Die Grundierung ist meist rosé, das Herz fasst es bereits und ja, es scheint wahrhaftig alles gelogen. Jedoch! Das Leben selbst meint es ernst, wir haben etwas zu tun mit dieser Wirklichkeit. Wie wir wirken, wie die Farben aufgenommen werden, das entscheidet die Vernunft und vielmehr noch das bewusste Gefühl. Das Rot ist folgerichtig unten, Grün/Rosé mittig, Blau bis Lila dann schon oben. Heute kurz traditionell kryptisch, denn die Abstraktionsfähigkeit darf durchaus bis weitem geschult bleiben. Stimmen Sie sich ein, bleibt dabei, gut 350 Bilder kann ich allein nicht jeden Tag betrachten, es folgen daher im sanften Tempo besprochene Ölgemälde fotografiert und digitalisiert zum Ahnen auf dieser Seite:
https://portfolio.tinaoelker.com/ Es wird nicht getrennt und doch folgt eins dem anderen. Was tasächlich ist, steht im Veracity Report, und was soll ich sagen?, das eine kommt von selbst, spricht in Farben und Formen, das andere spielt mit Worten so nah an der Wahrheit, wie mein Herz es wagt. 25 Farben Stockholm ist Familie, ist Bestand. Avantgarde, modern, neo-expressionistisch, zeitgenössisch scheint mir allgemein, der Name kommt in zweiter Generation. So bleibe ich auf dem Weg, unternehme die Reise durch Topia, zeichne die Landschaften, beschreibe die Stimmung, das Gesehene, das Erfahrene, die Erlebnisse, bewusst, dass dies selbst das Erlebnis ist. Ich lasse Sie teilhaben an der Schrift, dem Strich, und lasse mich von der Idee leiten, dass Sie infolge dessen im Bilde sind, wenn das Ganze zu sehen ist, ich freue mich darauf und bleibe aktiv. Liebe und gesunde Grüße, Eure, die Ihre, Tina Oelker
Veracity report 03
04. September 2024
Audio: 02:09
Liebe Kunstliebhaber und Freunde, sie sind herzlich eingeladen, „Topia“ in seinem Entstehungsprozess zu begleiten. Seit dem 7. August ist „Topia“ und der dazugehörige „Veracity Report“ ein lebendiger und komplexer Prozess. Mit der eigenen Neujustierung kommen auch die ersten neuen Erkenntnisse. Sie können wählen, wann und wie oft Sie einsteigen oder ob Sie abwarten, bis der Bericht und das Bild frühestens im Herbst 2025 vollständig ausgestellt werden. Die ersten Module von insgesamt 25 stehen bereits im Studio, und die ersten Berichte sind eingesprochen. Das Projekt nimmt langsam Fahrt auf, ich öle bereits meine Stimme für den englischen Text und übe mich in neuen Disziplinen. Ich löse mich auch von der Idee, bevorstehende Bilder hätten grundsätzlich eine höhere Qualität als bereits geschaffene. Das “Auf etwas warten” auf linearer Ebene zwingt einen eher in eine sich selbst wiederholende Schleife als in wirkliche Entfaltung. Ich sehe, wie vorhandene Bilder zunehmend an Präsenz gewinnen. Mir wird selbst klar, dass ich die bisher geschaffenen Werke und erreichten Ziele weder zurücklassen, noch als weniger entwickelt betrachten muss.
Die Idee, sich von Dingen komplett zu lösen, halte ich für schlichtes Marketing des Mangels, der unweigerlich auch genau da hinführt. Fülle im ursprünglichen Sinne ist hingegen vital, wenn nicht sogar lebensnotwendig. Während also die Vermarktung der Illusion voranschreitet, begebe ich mich auf Streifzüge durch Topia, stelle das offizielle Weltbild wir gewohnt in Frage und erforsche, inwieweit die abstrakte Malerei Antworten bietet. Treibstoff für diese Reise sind unter anderem existentielle Fragen, die ich seit den 70ern stelle, und der Bestand aus 25 Farben Stockholm. Der nächste Bericht folgt, bis dahin ist noch Zeit, und ich bin auf Reisen, alles Gute, Tina Oelker
Veracity Report 02
21. August 2014
Audio: 02:29
Liebe Kunstliebhaber und Freunde! Einige von Ihnen sind vielleicht schon zurück, manche genießen noch das gute Klima in einer fernen Landschaft und anderen steht die Reise noch bevor, so wie mir. Nachdem ich sieben Jahre 1000 Hasen verfolgte, mich vom Jagd-Thema und der griechischen Mythologie inspirieren ließ, löste ich mich nach und nach von Themen. Zugunsten meiner eigenen Entwicklung wand ich mich wieder einer intuitiven und abstrakten Malerei zu. In gewisser Weise sollte das Thema meiner Malerei die Malerei selbst sein. Bilder bekamen zunächst noch Namen von Göttern, Halbgöttern und dergleichen. Die Titel passte ich dann zunehmend mit frei erfundenen Begriffen an die Bildstimmung an. 2015 bis heute entstanden so insgesamt etwa 350 Ölbilder, wobei ich manche meiner figurativen Bilder übermalte. Ich erforschte, was für mich typisch ist, was mir wirklich entspricht und wie ich weiterhin ganzheitlich, authentisch und möglichst frei von bestimmten Mustern malen will. Auf diesem Weg kam ich zu zwei Farbgruppen. Beide gehören nun fest zu meinem Portfolio. Mit “25 Farben Stockholm” beschäftigte ich mich etwas ausführlicher. Meine Malweise habe ich mittlerweile thematisch von “göttern” befreit und die stets wiederkehrenden Streifen als malerisches Mittel angenommen. Nach fast zehn Jahren Orientierung, Übung und Sammlung mache ich mich nun auf den Weg nach Topia. Wie bei meinem Langzeitprojekt “1000 Hasen”, lege ich das Format und das Thema fest, wobei es sich hier nicht um ein sich wiederholendes Motiv handelt, sondern um eine Absicht. Wohin das führt, wird sich zeigen. Ich führe Tagebuch darüber und berichte von manchen Bildern, die vielleicht mitreisen und schon längst zum Programm gehören: https://portfolio.tinaoelker.com/
Ich freue mich auf eine gemeinsame Reise mit Ihnen, Tina Oelker
Veracity Report 01
31. Juli 2024
Audio: 03:41
Liebe Kunstliebhaber, liebe Freunde,
dass so vieles in diesem Sommer sehr speziell ist, ist ohnehin durchschaubar. Das eine lenkt ab, das andere ist kaum zu glauben. Wohin das führt, davon will ich nicht reden. Als Künstler und als Tina habe ich längst schon anderes im Sinn und folge diesem schon seit über 30 Jahren. Ich hatte ganz vergessen ein Jubiläum zu feiern. …
1990 hatte ich meine erste Ausstellung, wer rechnet da mit? Die Kunst hat ihre eigenen Gesetze, also erzähle ich davon. Ich sollte eh schon längst etwas zu meiner Malerei sagen, wurde mir gesagt und meine privaten Dinge mal raus lassen. Dass ich andere Dinge trenne, wissen die meisten. Jedoch, und das mag ich an diesen Herausforderungen, lerne ich gerne. Und wenn ich schon mal dabei bin, 2018 schrieb ich einen Text über das „Geld, wenn man´s behält“, wobei ich autobiografisch wurde, warum auch nicht.
Zur Malerei
Meine Bilder lasse ich erst total spontan und dann langsam entstehen. Das heißt, ich beginne direkt mit dem Strich, sehe, was das Bild will und male dann Schicht für Schicht. Bis ich in das Wesen im Ganzen erfasse, können manchmal einige Jahre, mindestens 2 Monate vergehen. Ich gehe quasi jedesmal eine Liebesbeziehung ein, was aufgrund langer Trockenphasen der Ölfarbe auf mehrere Bilder zutrifft. Ich bin dahingehend also promiskuitiv, sonst gäbe es nur ein Bild. Ich behandle also meine Bilder wie die Malerei selbst als eigenständige Wesen, statt nach einer für mich einfach durchschaubaren und für andere vielleicht auch nachvollziehbaren Schablone zu malen. Vielleicht gibt es ein Muster, was wesentlich ist für alles Organische. Das ist genau das, was ich als wertvoll, wahr, schön und zeitlos achte.
Nun, was will ich selbst von der Malerei? Das Ziel ist für mich, jedesmal ein Bild zu schaffen, was an der großen, kleinen Wand, zwischen anderen Werken, im Buch, im Netzt, aus der Nähe, aus der Distanz, früher wie später für mich stimmig ist und bleibt. Das führt eben auch dazu, dass ich mir schon alleine deswegen selbst treu bleibe, weil ich sonst noch mehr Arbeit hätte.
Was habt ihr davon? Buisenessplantechnisch müsste ich sofort eine Antwort parat haben, sowas wie Mehrwert, Win Win, Wertsteigerung und energetische Anschub in den eigenen 4 Wänden, … und ich will ehrlich sein: Ich weiß es nicht. Ich kann allerdings beobachten, wie manche Menschen unnötig Geld für Kopien ausgeben oder sich kurzweilige Dopaminschübe erkaufen.
Zur Maltechnik will ich weiter nicht viel sagen, denn es sind die Bewegungen, die aus einer Haltung und Sichtweise resultieren, die die Kunst ausmacht, weniger eine Rezeptur, die Pinselgröße oder die Mischverhältnisse. Wer sich für diese Art der Lehre dennoch interessiert, dem empfehle ich sofort Bleistift und Papier in die Hand zu nehmen, die eigene sichtbare Umgebung zu allererst einmal wahrzunehmen, während man das Gehirn und die Hand trainiert, das was man zu sehen glaubt, neu zu betrachten. Was dann geschieht, ahnt man, daher freue ich mich, dass unsere Berufungen vielseitig sind und statt gemein, doch eher eine „Miteinanderschaft“ pflegen.
Wie gewohnt und jedesmal neu, alles Liebe, Eure Tina
TOPIA
„Veracity is the place where I wanna live!“
It is time for a new space. This is certainly above, beside, inside and outside of what we are used to. We know that we are always able to open up a new field that begins in our imagination. It has already begun and grows organically with our attention.
VR/08, November 21, 2024
We have no time, it’s here – it’s that simple, we’re making new ones and have been for a while. It has already spread that there are some who are on a line, others outside of it, and now both should be one. It’s about a new reality, about which one can tell a lot, and yet nothing becomes clearer than what one can best explain to oneself. So, what now? Almost winter and everything is drawing together. Summer still seems to be at our backs and the days are getting shorter, as they do every year until December 21st, we know that. Inner warmth is needed for expansion, memories and embraces are also helpful. Color tunes in and also creates the real feeling. While I continue to implement foundations in the studio, 150 x 150 x 4.5 cm each, mounted, primed multiple times and applying oil paint twice over the entire surface, I stretch time to create space. Persephone will soon be a guest at the Four Seasons, the „Kryptiker“ art group (Cryptics) will exhibit together on January 11, 2025 in Bonn, my studio is besieged by her, the hares are getting care, one was recently stolen. This happened a few days ago, Carla at 439 Bar informed the State Criminal Police Office with me. It’s now the third time that someone has coveted 1000 hares for free, which of course disrupts the completeness for the pre-planned exhibition of all originals. It seems to me that I must increase my attention for TOPIA before I actually begin this journey fully and in whole trains, because distractions and interim measures are pushing forward. I view this with slight amusement. More about the hare and my title soon. I’m priming more modules for the landscapes of Greek nature – simultaneously reporting on the inspectorial developments in hare and thief catching, remaining cryptic for now, resolving later and wishing all readers much good, very pleasant things and equally beautiful insights! Yours, Tina
VR/07, November 7, 2024
Only for time and certainly, this number solves no riddles. Welcome to the 7th Veracity Report! 2+5, 25 my house number, the „Colours Stockholm“, 5 x 5 modules as a „Swedish Plate“, likewise for „Topia“. Before I please begin the journey, I was indeed able to gain initial insights. So it’s now clear that my module method, which I’ve used before, is more than coincidence for landscape painting in this sense. While we let time heal things, in Veracity it’s always self-reflection that brings order. It’s almost atypical for me to have the image in mind before I paint it.
However, and that’s just how painting is, I think that and still follow the movement once it begins. It’s already the next game level. It was 7 and now it’s 7.5. That squared will be a well-rounded thing. You sense it, I’m already looking forward to letting go. Now I’m still enjoying the travel fever while I pack 12 out of 25 modules from the Swedish plate for you and send them on their journey. One thing I already know, Topia begins with a certain blue. This report seems short to me, so I’ll add – I write it directly and then speak it, maybe I’ll change that at No. 8. Choose well, treat yourselves to something real, I want to send everyone a gift. See you soon, Your Tina.
VR/06, October 23, 2024
In order to stay true to the truth as usual and still continue to develop, it is necessary to simply do certain things and leave them uncommented. For newcomers, here is the current status: There are 150 x 150 x 4.5 cm canvases in the studio, the ground in oil ready for the free stroke. The concept was already planned in detail and has been thrown overboard after two trips. Intuition wins, logic measured by its dimensions gives way to space for what wants to grow. It’s about everything. Life itself demands it. The exit is far from being in sight, the bright tunnel is not. Some know, others suspect and many only pretend to be real. We speak in riddles and directly, it is indeed a corridor that leads home. Before and then much more, I tell you about what is possible. Topia is the name of the picture and it creates land. Those who know, join in, those who want to, get on board. The picture will soon be shown in 25 parts, because that’s how it’s created and the movement comes in words and in the movie. Until then, enjoy the gifts, because the annual packages contain real surprises with value and meaning. There will be no silence about love. So then, as soon as possible, sign up and let us know, all the best, Tina and yours.
VR/05, October 09, 2024
What is possible, what needs to be changed, what should remain?
After a short trip through Sicily (clips) to draw from reality, so to speak, I notice a certain resilience in my town. I wonder whether it is necessary and natural or, as many have already suggested, artificially enhanced. And yes, on the one hand it is turned up, on the other it is depressed. I would love to switch off the whole game for once to actually take a deep breath, who wouldn’t? Painting not only makes this possible, it demands it. For me, the definition of this decorative occupation, for some an almost unattainable tradition for others, is self-understanding in the direct sense of the word. This Veracity Report, which is the 5th part, deals with this phenomenon, which is about more than just applying paint to a primed fabric. Below you can follow the first reports or simply click on them. Everyone is free to choose whether they want to be more active or passive. In the Veracity Report, time plays the leading role of self-experience. It knows both Chronos and Kairos and detaches itself from both gods right at the beginning. 25 square formats – each 150 x 150 cm – are created in the studio and, as they say, I take my time. The 7.50 x 7.50 meter large overall picture has to leave the nest as soon as the 25 are completed. All the best and even and gladly beyond, yours, Tina Oelker
VR/04, SEptember 18, 2024
Rosy times are upon us.
The foundation is mostly rosé, the heart is already in it and yes, it all seems to be truly a lie. However! Life itself is serious, we have something to do with this reality. How we appear, how the colors are received, is decided by reason and even more so by conscious feeling. Red is logically at the bottom, green/rosé in the middle, blue to purple at the top. Today, traditionally cryptic, because the ability to abstract may well remain trained to a great extent. Tune in, stick with it, I can’t look at 350 paintings alone every day, so here are oil paintings photographed and digitized at a gentle pace for you to look at on this page: https://portfolio.tinaoelker.com/
Topia + 25 Colours Stockholm
There is no separation and yet one follows the other. What is real is in the Veracity Report, and what can I say? One comes naturally, speaks in colours and shapes, the other plays with words as close to the truth as my heart dares. 25 Colours Stockholm is family, is continuity. Avant-garde, modern, neo-expressionist, contemporary seems general to me, but what it all ends up being called will be determined by another generation. So I stay on the path, travel through Topia, sketch the landscapes, describe the atmosphere, what I have seen, what I have experienced, the experiences, aware that this itself is the experience. I let you participate in the writing, the stroke, and let myself be guided by the idea that you will be in the picture when the whole thing can be seen, I look forward to it and remain active. Kind and healthy greetings, yours, yours, Tina Oelker
VR/03, SEptember 04, 2024
You can choose when and how often you want to check in or if wait until the report and the picture are published in full in fall 2025 at the earliest. The first modules of a total of 25 are already in the studio and the first reports have been recorded in German. The project is slowly picking up speed, I’m already oiling my voice for the English text and practicing new disciplines. I have also abandoned the idea that upcoming paintings are always of higher quality than those that have already been created. “Waiting for something” on a linear level tends to put us in a self-repeating loop instead of true unfolding. I see how existing images increasingly gain presence. I realize that I do not have to leave behind the works I have already created and the goals I have achieved, nor do I have to see them as less developed. The idea of getting rid of things completely is simply marketing scarcity, which inevitably leads to exactly that. Abundance in the original sense, on the other hand, is vital. So while the marketing of the illusion goes on, I set off on forays through Topia, questioning the official world view as usual and exploring the extent to which abstract painting offers answers. The fuel for this journey includes existential questions that I have been asking since the 70s and the stock of 25 colors from Stockholm. I have published parts of my repertoire of around 350 works online and in the book of Hares and Gods. This also applies to a large part of the 1000 Hares. I issue each painting with a certificate to enable a complete exhibition. The next report will follow, until then there is still time and I am traveling, all the best, Tina Oelker
VR/02, August 21, 2024
Dear art lovers, dear friends, some of you may already be back, some are still be enjoying a good climate in a beautiful landscape and others may still be planning. Like me. After seven years of chasing 1000 hares, being inspired by the hunting theme and Greek mythology, I gradually detached myself from themes. In favour of my own development, I returned to intuitive and abstract painting. In a way, the subject of my painting was to be painting itself. At first, paintings were given names of gods, demigods and the like. I then increasingly adapted the titles to the mood of the picture with freely invented titles like „Cream Calculator“ or „Flying Bear Hunter“. nBetween 2015 and today, I have created a total of around 350 oil paintings, overpainting some of my figurative paintings. I explored what is typical for me, what really corresponds to me and how I want to continue to paint holistically, authentically and as free as possible from certain patterns. This led me to two colour groups: 12,5 Colours Florence and 25 Colours Stockholm. Both are now firmly part of my portfolio. I worked on ‘25 Colours Stockholm’ in more detail. In the meantime, I have freed my painting style thematically from ‘gods’ and above all adopted the recurring stripes as a painterly medium. After almost ten years of orientation, practice and collection, I am now on my way to „Topia“. As with my long-term project ‘1000 Rabbits’, I also determine the format and the theme here, whereby it is not a repetitive motif, but an intention. It remains to be seen where this will lead. I will keep a diary about it and report on some of the paintings that are allowed to travel with me and are part of the programme: https://portfolio.tinaoelker.com/
I look forward to travelling with you, Tina Oelker
VR/01, July 31, 2024
You can tell that many things are special this summer. Some are very distracting, others are hard to believe. I’m not going to talk about where that leads. As an artist, even as Tina, I’ve had other things on my mind for a long time and have been pursuing them for over 30 years. I must have forgotten to celebrate an anniversary. I had my first exhibition in 1990, who’s counting? My guild has its own laws, so I report on art. I should have said something about my painting long ago anyway, as I was told, and let my private things out for a change. Most people know that I keep other things separate. But, and this is what I like about these challenges, I like to learn. Now to painting: I let my paintings develop spontaneously and then slowly. That means I start directly with the stroke, see what the picture wants and then paint layer by layer. Sometimes it takes several years, at least two months, until I have captured the essence of the picture as a whole. Each time I get involved in a kind of love affair, which applies to several paintings because of the long drying phases of the oil paint. I am promiscuous in this respect, otherwise there would only be one painting. So I treat my pictures, like painting itself, as independent beings, instead of painting according to a template that is easy for me to understand and perhaps also comprehensible for others. Perhaps there is a pattern that is essential to everything organic. This is exactly what I value as precious, true, beautiful and timeless. Well, what do I want from painting myself? My aim is to create a picture every time that is and remains coherent for me before, now and later, whether on a large or small wall, between other works, in a book, on the net, up close or from a distance. This also means that I remain true to myself, because otherwise I would have even more to do. What do you get out of it? In terms of business plan, I should have an answer ready straight away, something like added value, win-win and an energy boost in your own four walls… and I’ll be honest: I don’t know. But I can see how some people spend money unnecessarily on copies or buy short-term dopamine rushes. I don’t want to say much more about painting technique, because it is the movements that result from an attitude and a way of seeing that make the art, not a formula, a brush size or a mixing ratio. However, if you are interested in this type of teaching, I recommend you pick up a pen and paper right now and start noticing your own visible surroundings as you train your brain and hand to look at what you think you see in a new way. You can imagine what happens next, and I am glad that our professions are diverse and that we work together. As always and every time anew, all the best, Your Tina